Nachdem die Viertelfinals der Frauen gespielt wurden, stehen die
letzten vier Spielerinnen der diesjährigen US Open fest.
Überraschungen gab es dabei keine.
Die russische Nummer drei der Welt, Maria Scharapowa, steht im
Halbfinale der US Open in Flushing Meadows, nachdem sie gegen die
Französin Marion Bartoli in drei Sätzen gewonnen hatte. Das Match
begann bereits am Dienstag 4. September, wurde jedoch wegen Regens im
ersten Satz beim Stand von 4:0 für Bartoli unterbrochen. Erst am
Mittwochabend stand der Sieger der Partie fest. Die Russin bezwang
ihre Kontrahentin mit 3:6, 6:3 und 6:4 und sicherte sich somit den
Einzug ins Halbfinale.
Die Weltranglistenerste Victoria Azarenka zieht ebenfalls in die
Runde der letzten Vier ein. Sie konnte sich gegen die an sieben
gesetzte Australierin Samantha Stosur in drei Sätzen durchsetzten.
Am Ende hieß es 6:1, 4:6 und 7:6.
Ebenso im Halbfinale steht die an sechs gesetzte Italienerin Sara
Errani. Die French-Open-Finalistin bezwang ihre Landsfrau Roberta
Vinci im rein italienischen Duell mit 6:2 und 6:4.
Serena Williams traf im Viertelfinale auf die Serbin Ana Ivanovic.
In einer kurzen Partie, nach gerade einmal 58 Minuten, stand der
Sieger fest. Die an zwölf gesetzte Serbin hatte große Probleme mit
der hervorragend spielenden Williams und unterlag deutlich mit 1:6
und 3:6.
Victoria Azarenka trifft im Halbfinale auf die Russin Maria
Sharapova. In der zweiten Partie stehen sich Serena Williams und die
Italienerin Sara Errani gegenüber.
An Errani war die deutsche Hoffnung Angelique Kerber im
Achtelfinale gescheitert. Mittlerweile ist die Weltranglistensechste,
wie
Tennis News berichten, bereits aus New York abgereist
und wird sich das Turnier, wenn überhaupt, nur am TV ansehen.
Eigentlich hatte sich Kerber für das renommierte Hartplatzturnier
viel vorgenommen. Sie wollte zum ersten Mal in ihrer Karriere in ein
Grand-Slam-Finale einziehen. Auch die
Wettquoten von bet365 standen hierfür nicht schlecht.
Am Ende aber war die kleine Italienerin einfach etwas stärker. Was
wohl daran liegen könnte, dass die Kielerin in diesem Jahr bereits
bei 23 Turnieren im Einzel angetreten war und dazu zahlreichen
Partien im Doppel und Mixed absolvierte. Vielleicht zu viel für
24-Jährige. Im nächsten Jahr will sie mit weniger Tennisturnieren
zu mehr Erfolg kommen.
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